Für
private Hundehalter ist in Ergänzung zur Privathaftpflicht der Abschluss einer
separaten Hundehaftpflicht unausweichlich, zumal die
Privathaftpflichtversicherung für Schäden aus der Hundehaltung nicht aufkommt.
Die günstigsten Angebote im aktuellen Hundehaftpflicht Vergleich ohne SB finden Sie in den Tarifen der GVO, AMEX und Ammerländer Versicherung ab 50,78 Euro im Jahr.
Das beste Preisleistungsverhältnis bieten AMEX, GVO und NV-Versicherungen ab 50,78 Euro.
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Eine Hundehalterhaftpflicht sollte jeder Hundebesitzer haben. Denn er haftet für jeden Schaden, den sein Hund anrichtet und zwar unabhängig davon, ob ihn ein Verschulden trifft oder nicht.
Beißt der Hund zu und verletzt einen Menschen, kann dies den Tierhalter teuer zu stehen kommen. Denn der Hundehalter muss für die Behandlungskosten von Hundebissen bei der Krankenkasse, Schmerzensgeld und auch den ggf. damit verbundenen Verdienstausfall des Geschädigten aufkommen. Nur eine Hundehaftpflichtversicherung stellt den Tierhalter von seiner Schadenersatzpflicht frei und trägt die medizinisch notwendigen Behandlungskosten, Schmerzensgeldzahlungen und den Verdienstausfall.
Noch viel größer kann der Schaden sein, wenn ein Hund auf die Straße läuft und einen Verkehrsunfall mit schweren Verletzungen oder getöteten Personen verursacht. Eine Privathaftpflichtversicherung leistet für Schäden aus der privaten Tierhaltung generell nicht, sie schließt nur Kleintiere wie Katzen und Vögel ein, so dass der Abschluss einer separaten Hundehaftpflicht zwingend erforderlich ist.
Die Hundehaftpflichtversicherung tritt in diesem Fall für den Tierhalter ein
und leistet für eintretende Sachschäden und Personenschäden. Die
Hundehaftpflicht zahlt für die beschädigten Fahrzeuge und trägt die
Behandlungskosten von Schwerverletzten, übernimmt Schmerzensgeldforderungen und
kommt für laufende Rentenzahlungen für die Hinterbliebenen auf.
Pflicht ist die Hundehaftpflicht für alle Hundebesitzer in Berlin, Hamburg,
Niedersachsen und Sachsen Anhalt. In anderen Bundeländern ist sie häufig auf
gefährliche Hunde, Kampfhunde und Kreuzungen mit diesen Rassen beschränkt. In
Mecklenburg Vorpommern oder Thüringen gibt es keine Versicherungspflicht.
Dennoch ist der Abschluss einer Hundehaftpflicht für jeden Tierhalter ratsam,
denn nur mit dem Versicherungsschutz einer Haftpflichtversicherung sind
Hundebesitzer auf der sicheren Seite.
Besitzer von gefährlich eingestuften Hunden wie zum Beispiel Pittbull Terrier
oder Bullterier bekommen die notwendige Hundehaftpflicht nicht bei jedem
Versicherer. Viele Hunde Haftpflichtversicherungen versichern Kampfhunde oder
Kreuzungen mit als gefährlich eingestuften Hunderassen überhaupt nicht. Andere
Versicherer nehmen für die Hundehaftpflicht dieser Rassen einen gewaltigen
Aufpreis. Dann kann der Versicherungsschutz wie bspw. bei der AXA Versicherung erheblich teurer werden. Auf
jegliche Zuschläge für gefährlich eingestufte Rassen, Kampfhunderassen und
Mischlinge mit diesen Rassen verzichtet die Haftpflichtkasse
Darmstadt.
Die Versicherungssumme in der Hundehaftpflicht sollte mindestens 3 Millionen Euro pauschal für Personen- und Sachschäden betragen. Höhere Versicherungssummen verringern das Nachhaftungsrisiko des Hundehalters, da die vereinbarte Versicherungssumme die Höchstentschädigungsgrenze im Schadenfall darstellt und der Hundebesitzer auch darüber hinaus persönlich haftet. Niedrigere Versicherungssummen sind nicht immer ausreichend und deshalb auch nicht empfehlenswert.
Die wichtigsten Leistungen sollten ohne Aufpreis in der Hundehaftpflicht mitversichert sein.
So sollte die Hundehaftpflicht auch zahlen, wenn der Hundehalter gegen behördlich auferlegten Leinenzwang oder die Maulkorbpflicht verstößt.
Das vorübergehende Hundehüter Risiko darf auf gar keinen Fall im Versicherungsumfang der Hundehaftpflicht fehlen, so dass Angehörige oder das Nachbarskind unbesorgt mit dem Hund Gassi gehen können.
Auch Schäden die der Hund an der Mietwohnung oder anderen privat gemieteten Räumen wie bspw. im Urlaub an einem Ferienhaus, Ferienwohnung oder Hotelzimmer verursacht, sollten mindestens bis zu einer Höhe von 300.000 Euro mitversichert sein.
Vorübergehende Auslandaufenthalte sollten ebenfalls bis zu mindestens 1 Jahr versichert sein.
Ungewollte Deckschäden sollten ebenfalls prämienfrei in der Hundehaftpflicht eingeschlossen sein.
Der Versicherungsschutz sollte auch Hundewelpen mindestens 12 Monate beitragsfrei schützen, solange die Welpen noch im eigenen Haushalt sind.
Wenn Sie bereits eine Hundehaftpflichtversicherung haben, prüfen Sie, ob sie die gewünschten Leistungen enthält. Fehlen wichtige Leistungsbausteine, wie z.B. der Schutz bei Mietsachschäden, so kann sich ein Wechsel der Hundehaftpflichtversicherung oft lohnen.
Hundebesitzer sollten nicht am falschen Ende sparen, günstige Hundehaftpflicht Tarife ohne Selbstbeteiligung bieten bzw. die GVO ab 50,78 Euro, AMEX (BBV) ab 55,93 Euro, Ammerländer (Economic) ab 57,12 Euro und NV-Versicherungen (Tier Premium) für 58,31 Euro. Im Ammerländer Hundehaftpflicht Economic Schutz sind jedoch keine Mietsachschäden versichert, dagegen gilt im NV Hunde Premium Tarif der Schutz auch dann, wenn Ihr Hund einen Schaden an der Mietwohnung anrichtet.
Ein
genauer Vergleich von Preisen und Leistungen der eigenen Hundehaftpflichtversicherung
lohnt sich für jeden Kunden, denn wie gut oder wie schlecht eine
Hundehalterhaftpflicht ist zeigt sich häufig erst im Versicherungsfall.
Daher sollten vor dem Vertragsabschluss einer Hundehaftpflichtversicherung, genauso wie vor einem Tarif oder Versicherungswechsel, nicht nur der Preis sondern auch die vertraglich zugesicherten Leistungen stimmen.
Hierzu empfehlen wir Ihnen unseren kostenlosen Hundehaftpflichtversicherung Vergleich dieser gibt Ihnen unverbindlich Auskunft über die aktuellen Preise und Leistungen der verschiedenen Tarife und schützt so den Tierhalter vor bösen Überraschungen im Schadensfall.
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